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16.1.2025
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Degag AG stellt Zahlungen an Anleger ein.

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Degag AG stellt Zahlungen an Anleger ein.

Wie sollten Anleger nun reagieren?

Viele Anleger der Deutschen Grundbesitz Holding AG (Degag) wurde Ende 2024 mitgeteilt, dass Zins- und Rückzahlungen „bis auf Weiteres“ ausgesetzt werden. Diese Information wurde durch eine interne E-Mail an den Vertrieb der Degag kommuniziert, wie dem Handelsblatt am 17.12.2024 berichtete.

Hohe Anzahl von Anlegern betroffen

Nach Angaben von Degag-Vorstand Bernd Klein betrifft der Zahlungsstopp rund 4.700 Anleger, die insgesamt etwa 275 Millionen Euro investiert haben. Die jährlichen Auszahlungen bewegten sich in den vergangenen Monaten durchschnittlich zwischen 2,5 und vier Millionen Euro – Beträge, die nun ausbleiben werden.

Klein betonte, dass das Unternehmen in der Vergangenheit stets pünktlich ausgeschüttet habe. Auch Provisionszahlungen an Vertriebspartner seien bislang verlässlich geleistet worden. Doch auch diese Zahlungen müssen nach Angaben des Vorstands aktuell gestoppt werden.

Ursachen des Zahlungsstopps

Der Hintergrund für die Aussetzung der Zahlungen liegt in Problemen bei der Refinanzierung des Wohnungsbestands der Degag. Ende letzten Jahres sei ein bedeutendes Kreditinstitut als Refinanzierungspartner abgesprungen, erklärte Klein. Trotz intensiver Bemühungen habe sich bislang kein adäquater Ersatz finden lassen. Verschärfend kam hinzu, dass eine Brückenfinanzierung geplatzt sei.

Klein betonte, dass dieser Schritt „notwendig“ sei, um die Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Wie lange die Zahlungen ausgesetzt bleiben, ist derzeit unklar. Der Vorstand versprach jedoch, alles daran zu setzen, die Situation schnellstmöglich zu klären.

Was sollten Anleger nun tun?

Die Entscheidung der Degag, Zins- und Rückzahlungen auszusetzen, dürfte für viele Anleger schwerwiegende Konsequenzen haben. Anleger, die auf die regelmäßigen Ausschüttungen angewiesen sind, stehen nun vor der Herausforderung, kurzfristige Liquiditätsengpässe zu bewältigen.

Für betroffene Anleger stellt sich die Frage, wie sie auf diese Situation reagieren sollten. Eine umfassende rechtliche Beratung ist in diesem Kontext von besonderer Bedeutung. Es empfiehlt sich, die Verträge genau zu prüfen und prüfen zu lassen, ob die Aussetzung der Zahlungen den vertraglichen Regelungen entspricht. Ebenso sollten betroffene Anleger die Kommunikation der Degag kritisch hinterfragen und darauf achten, ob sie ausreichend über die Hintergründe informiert wurden.

Ich und mein Team beraten Sie, wie Ihre konkrete Situation zu bewerten ist und welche Handlungsoptionen Ihnen zur Verfügung stehen.  Dabei stellen wir folgende Punkte in den Mittelpunkt:

  • Strategieentwicklung zur Verlustminimierung
  • Prüfung von Schadensersatzansprüchen
  • Einleitung rechtlicher Schritte

Fazit

Die Ankündigung der Deutschen Grundbesitz Holding AG, Zins- und Rückzahlungen auszusetzen, wirft zahlreiche Fragen auf und stellt die Anleger vor große Herausforderungen. Betroffene Anleger sollten schnellstmöglich rechtlichen Rat einholen, um ihre Ansprüche zu sichern und eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu erhalten.

Sofern Sie ebenfalls von der Aussetzung der Zins- und Rückzahlungen betroffen sein, stehe ich Ihnen mit meinem Team zur Verfügung, um Ihre Ansprüche gegenüber der Degag durchzusetzen.

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